The Eye of the Fomorii - Regrouping for the Battle, 2012, graphite on paper by Otto Rapp
Ausstellende Künstler (in alphabetischer Reihenfolge):
Jehan Calvus
Fritz Hörauf
Otto Rapp
Ernst Steiner
Cornelia Simon-Bach
Es werden ausschließlich original Handzeichnungen oder Graphiken ausgestellt. Zu sehen ist auch eine kleine Sammlung mit Originalgraphiken von den 5 Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus: Erich Fuchs, Aric Brauer, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden und Rudolf Hausner.Jehan Calvus
Fritz Hörauf
Otto Rapp
Ernst Steiner
Cornelia Simon-Bach
Kunstliebhaber und Sammler haben die Möglichkeit ihre Sammlungen mit Werken aus der Ausstellung zu erweitern.
Vernissage: 22. Mai 2012, 17:00 Uhr
Ort: Galerie des Phantastenmuseums, Raimund Saal, 1. Stock
Ausstellungsdauer: 22. – 31. Mai 2012
Öffnungszeiten: täglich 12:00 – 20:00 Uhr
Die Ausstellung nimmt am Galerienrundgang im 1. Bezirk Wien vom 24. Mai 2012 teil. Spezielle Öffnungszeit an diesem Tag bis 24 Uhr!
FASZINATION DER ZEICHNUNG
Über die Wichtigkeit und Wertigkeit der Zeichnung in der Kunst wurde viel diskutiert.
Die wichtigste Arbeit haben jedoch grosse Künstler, wie Leonardo, Raphael, Goya, Dürer, Picasso geleistet. Sie waren alle großen Zeichner und haben die Rolle der Zeichnung als wichtigstes Mittel zur Abbildung der Wirklichkeit oder der Ideen betont.
Das Zeichnen wurde als der kreativste künstlerische Akt bezeichnet. Es zaubert Wirklichkeit aus Nichts, schafft Ordnung aus dem Chaos, oder bringt das Wesentliche aus der Wirklichkeit hervor. Die Zeichnung ist des Künstlers Handschrift.
Salvador Dali bezeichnete das Zeichnen als „der Erhlichkeitsakt der Kunst" wo Täuschung und Betrug keinen Platz hat. Die Zeichnung ist entweder gut oder schlecht.
Der eigenständige Wert der künstlerischen Zeichnung wurde schon in der frühen Renaissance erkannt und in der Kunsttheorie des Barocks und der Romantik hochgejubelt. Zuccari (anfangs 17 Jahrhundert) hat die Zeichnung mit dem göttlichen Schöpfungsakt verglichen. Für Hegel war sie eine der höchsten Künste. Obwohl in der Moderne von einer Krise der Zeichnung gesprochen wird, griffen auch ihre „Größen" (Van Gogh, Picasso, Matisse) oft zum Zeichnen und reden darüber, wie wichtig der Rückkehr zu dieser Ausdrucksform ist.
So darf man die Zeichnungsproduktion des 20. Jhdts. auch nicht geringschätzen.
Die Zeichnungen gewinnen in Museen und Kunstsammlern immer höheren Stellenwert.
Wie bekannt, hat die Wiener Albertina eine der wichtigsten und größten Sammlung der Welt.
Das PhantastenMuseum Wien bringt mit der Kurzausstellung „Faszination der Zeichnung" einen kleinen Beitrag zu diesem Diskurs
Additional Images and photo slides from the Vernissage are found HERE
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